Ernst Jandl (1925-2000) war ein österreichischer Schriftsteller und Dichter. Er gehört zu den bedeutendsten Vertretern der experimentellen Literatur und der Wiener Gruppe, einer literarischen Bewegung in Wien in den 1950er und 1960er Jahren.
Jandls Werk zeichnet sich durch eine spielerische und experimentelle Herangehensweise an Sprache aus. Er experimentierte mit Lauten, Rhythmen und Klängen und erforschte die Möglichkeiten der Sprache jenseits ihrer konventionellen Grenzen. Vor allem in seinen Lautgedichten kombinierte er Worte und Silben zu sinnvollen und sinnlosen Mustern, die beim Vorlesen einen ganz eigenen Klang entfalten.
Seine Gedichte sind geprägt von absurden, skurrilen und humorvollen Elementen. Jandl spielte mit Wortspielen, Doppeldeutigkeiten und Satzfragmenten und legte dabei oft den Fokus auf den Klang der Wörter anstatt auf deren Bedeutung.
Ernst Jandl veröffentlichte zahlreiche Gedichtbände und erhielt für sein Werk mehrere Auszeichnungen, darunter den Georg-Büchner-Preis im Jahr 1984. Seine Gedichte sind bis heute beliebt und werden sowohl in der Literaturwissenschaft als auch im Schulunterricht oft analysiert und interpretiert.
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